Neurofeedback

Das Gehirn ist nicht alles,

aber ohne Gehirn ist alles nichts

was ist neurofeedback?

Neurofeedback ist eine wissenschaftlich anerkannte Methode, mit der das Gehirn lernt, sich selber zu organisieren.

Mittels Sensoren wird die Aktivität der Hirnwellen erfasst und in einem entsprechenden Computerprogramm grafisch dargestellt. Die Klientin/der Klient sitzt entspannt vor einem Bildschirm und trainiert verschiedene Hirnfunktionen wie Konzentration, Gedächtnis, Spitzenleistung, Kreativität, Entspannung usw. Mit Hilfe von Rückmeldungen, die über Bild und Ton wahrgenommen werden, erhält das Gehirn Informationen über seine Aktivität und lernt diese zu optimieren.

Durch die Rückmeldungen lernen die Patientinnen und Patienten also ihre Gehirnaktivitäten selber besser zu regulieren. Viele Krankheiten, Störungen oder ungewollte Verhaltensmuster sind auf Fehlregulierungen der Gehirnaktivität zurückzuführen.

Vgl. auch den Beitrag im Dorfheftli Meisterschwanden-Tennwil und Region, 11/2022, S. 33.

Wann wird neurofeedback angewendet?

Ängste

Chronische Schmerzen

Chronisches Erschöpfungssyndrom mehr dazu

Phobien

Zwangsstörungen mehr dazu

Aufmerksamkeitsdefizit-Störung (ADS) und Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Störung (ADHS) mehr dazu

Aufmerksamkeitsprobleme

Autismus-Spektrums-Störungen ASS mehr dazu

Burn-Out

Depressive Verstimmungen

Epilepsie mehr dazu

Innere Unruhe und Nervosität

Gedächtnisleistungsschwäche

Konzentrationsprobleme

Lernschwierigkeiten

Long Covid und PostVac-Syndrom mehr dazu

Phantomschmerzen

Psychosomatische Symptome

Schlafstörungen mehr dazu

Stress

Schmerzen

Suchterkrankungen

URSPRUNG DES NEUROFEEDBACK

1967 veröffentlichte M. Barry Sterman eine Studie, in der er ausführt, dass er Katzen trainiert hat, ihre EEG-Wellen zu modifizieren. Später entdeckte er durch einen Auftrag, den er von der NASA erhalten hatte, dass die zuvor von ihm trainierten Katzen resistent gegen epileptische Anfälle waren. Andere Katzen, die er nicht trainiert hatte, erlitten durch die giftigen Dämpfen von Monomethylhydrazin starke epileptische Anfälle. Durch dieses Experiment konnte er zeigen, dass EEG-Wellentraining die Fähigkeiten des Gehirns verbessern kann. 1974 führte M. Barry Sterman in seiner ersten von fünf Veröffentlichungen aus, dass epileptische Anfälle beim Menschen durch EEG-Wellentraining (Sensomotorischer Rhythmus, SMR) unter Kontrolle gebracht werden können. Ab 1975 forschte Joel Lubar zu EEG-Biofeedback zuerst im Hinblick auf Epilepsie und später zu Hyperaktivität und ADHS (Vgl. dazu auch: https://de.wikipedia.org/wiki/Neurofeedback)

Carmen Pirovano
Brüggliweg 4 | 5616 Meisterschwanden
Telefon 079 784 27 52
praxis@neurofeedback-pirovano.ch

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